Keine Solche Sache Als Schlechte Werbung? Anscheinend Gibt Es

Denken Sie nur daran, wie viele Menschen online über Ihre Marke sprechen? Denk nochmal. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Stimmung wichtiger ist als das Volumen der Online-Gespräche, wenn es um den Umsatz geht.

Die von Dr. Shyam Gopinath an der David Eccles School of Business der University of Utah mitentwickelte Studie fand heraus, dass das Gefühl von Online-Gesprächen wichtiger ist als die Menge an Gesprächen, wenn es um den Verkauf von Produkten geht. In einem Interview mit Small Business Trends erklärt Gopinath:

"Der Fokus von Managern sollte auf dem Online-Mundpropaganda-Inhalt (was gesagt wird) und nicht auf der bloßen Menge des Summens (wie viel gesagt wird) sein. Außerdem sind nicht alle Online-Mundpropaganda-Inhalte gleich. Empfehlungsbezogene Gespräche haben den größten direkten Einfluss auf den Umsatz. "

Die Studie untersuchte insbesondere Mundpropaganda und andere Faktoren und wie diese die Markenwahrnehmung von fünf führenden Smartphones von ihrer Einführung bis zum ausgereiften Stadium ihrer Produktlebenszyklen beeinflussten.

Dieser "Online-Mundpropaganda-Inhalt", wie Gopinath es nennt, kann in drei grundlegende Kategorien unterteilt werden:

Attributes sind einfache beschreibende Aussagen, können aber auch positive oder negative Bewertungen eines Produkts oder einer Dienstleistung mit sich bringen. Beispiele könnten sein, dass "die Batterie meines neuen iPhone wirklich lange hält" oder "das Gewicht dieses Artikels ziemlich gering ist".

Emotion Aussagen werden von Gopinath in seiner Studie als Aussagen definiert, die Stichwörter mit starken Gefühlen wie "Gefällt mir" oder "Abneigung" oder sogar "Liebe" und "Hass" enthalten. Beispiele mögen Aussagen wie "Ich mag mein neues Tablet" oder "Ich Ich hasse mein neues Auto. "

Empfehlung Aussagen sind, wie der Name schon sagt, solche, die auf eine Bestätigung schließen lassen. Kommentare wie "Ich kann dieses Produkt empfehlen!" Oder umgekehrt "Ich empfehle es nicht."

Gopinaths Studie kommt aber auch zu dem Schluss, dass Mund-zu-Mund-Kommentare in den sozialen Medien zwar Auswirkungen auf den Umsatz hatten, aber auch die traditionelle Werbung Wirkung zeigte.

Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass traditionelle Werbung - Fernsehen, Radio, Printwerbung - früher im Lebenszyklus eines Produkts einen stärkeren Umsatztreiber darstellt. Aber Online-Kommentare werden kritischer, wenn das Produkt reift. Dies liegt möglicherweise daran, dass mangelnde Kundenerfahrung mit einem Produkt zu Beginn Menschen dazu zwingt, sich auf Werbung zu verlassen. Da jedoch immer mehr Kunden ein Produkt kaufen und verwenden, verlassen sich die Menschen eher auf die Erfahrungen dieser frühen Anwender.

Die Forschung könnte ändern, wie selbst kleine Unternehmen das Gleichgewicht zwischen der Bedeutung traditioneller Werbung und der von Kunden erzeugten Mundpropaganda in sozialen Medien bei der Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung sehen.

Gopinath erklärt:

"Die beiden Schlüsselfragen, mit denen sich Manager auseinanderzusetzen haben, sind: Verliert die traditionelle Werbung den Kampf gegen konsumgenerierte Medien? Und können Unternehmen Online-Gespräche beeinflussen? Diese Forschung legt nahe, dass traditionelle Medien immer noch wichtig sind, wenn neuere Formen von konsumgenerierten Medien entstehen. Diese Bedeutung nimmt jedoch ab, wenn ein Produkt reift. "

Conversing Foto über Shutterstock


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